Rohrbach
Um 12:44 Uhr erreichte die Leitstelle Würzburg ein Notruf der Deutschen Bahn, der einen Kleinbrand im Bistrobereich eines ICEs meldete. Der betroffene Zug befand sich auf der Strecke zwischen Würzburg und Fulda und kam in der Nähe von Rohrbach zum Stillstand.
Die Einsatzkräfte rückten unverzüglich aus und begaben sich vor Ort, um die Situation zu erkunden. Glücklicherweise konnte schnell Entwarnung gegeben werden. Der Vorfall beschränkte sich auf einen durchgebrannten Trafo einer Lampe, der einen Brandgeruch verursacht hatte. Nach Rücksprache mit den Notfallmanagern der Deutschen Bahn konnte der ICE, der mit über 500 Passagieren besetzt war, seine Fahrt in Richtung Fulda fortsetzen.
Der Einsatz dauerte insgesamt etwa eine Stunde und konnte erfolgreich abgeschlossen werden. Ein Mitglied des Zugpersonals wurde aufgrund einer leichten Rauchgasintoxikation durch den Rettungsdienst betreut.
Die Feuerwehren aus den Bereich Karlstadt zeigten eine schnelle und professionelle Reaktion auf den Alarm und trugen dazu bei, dass der Vorfall glimpflich endete. Die Zusammenarbeit mit den Notfallmanagern der Deutschen Bahn ermöglichte eine schnelle Klärung der Lage und eine zügige Fortsetzung der Zugfahrt.
Die Zugstrecke Würzburg – Fulda wurde mittlerweile wieder für den Zugverkehr freigegeben. Die Deutsche Bahn entschuldigt sich bei den Reisenden für die entstandenen Unannehmlichkeiten und bedankt sich bei den Einsatzkräften für ihre prompte und effektive Unterstützung.
Fotos und Text:
Pressestelle Kreisbrandinspektion Main-Spessart / Benedict Rottmann