Marktheidenfeld unter den Top Twenty

Stadt nahm erfolgreich am „Inklusionspreis für die Wirtschaft 2021“ teil

Menschen mit Behinderung sind als wichtige Arbeitskräfte nicht mehr wegzudenken. Auch bei der Stadt Marktheidenfeld sind über zehn Prozent der Belegschaft Mitarbeitende mit Handicap. Die Schwerbehindertenquote bei der Kommune, also der Anteil mit einem Grad der Behinderung von 50 Prozent und mehr oder Gleichstellung, liegt bei gut sieben Prozent. Im April bewarb sich die Stadtverwaltung von Marktheidenfeld daher um den „Inklusionspreis für die Wirtschaft 2021“.

„Wir sind stolz, dass wir von der Jury unter den Top 20 eingestuft wurden“, betont Geschäftsleitender Beamter Matthias Hanakam. Auch wenn man es nicht auf das Treppchen geschafft habe, zeige es, dass die Stadt beim Thema Inklusion auf dem richtigen Weg sei.

„Wir haben sehr gute Erfahrungen bei Mitarbeitenden mit Handicap machen dürfen. Menschen mit Handicap haben oft eine hohe soziale Kompetenz, überdurchschnittliche Empathie und eine starke Loyalität zum Arbeitgeber“, ist sich Hanakam sicher. Man könne sich gut vorstellen, sich in Zukunft für ähnliche Preise zu bewerben.

Der „Inklusionspreis für die Wirtschaft“ prämiert vorbildliche Praxisbeispiele in der Ausbildung und Beschäftigung von Menschen mit Behinderungen sowie in der Weiterbeschäftigung leistungsgewandelter Mitarbeitender. Schirmherr des Inklusionspreises für die Wirtschaft 2021 ist der geschäftsführende Bundesminister für Arbeit und Soziales Hubertus Heil.

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