17.05.2023

Skulpturen sind 24 Stunden am Tag zu sehen

Bis 20. Oktober bietet Marktheidenfeld Kunst mitten in der Altstadt

Bis 20. Oktober sind in der Altstadt Marktheidenfelds Plastiken und Skulpturen von elf zeitgenössischen regionalen Bildhauern zu sehen. Die Werke sind ganz bewusst nicht zu festen Öffnungszeiten im städtischen Kulturzentrum Franck-Haus ausgestellt, sie bereichern stattdessen die Marktheidenfelder Innenstadt: An öffentlichen Plätzen und Straßen, 24 Stunden am Tag, fünf Monate lang.

Mit der Skulpturenausstellung im öffentlichen Raum realisiert die Stadt Marktheidenfeld ein Projekt zu den Jubiläen 75 Jahre Stadterhebung und 25 Jahre Franck-Haus. Ziel dabei ist, Menschen für Kunst zu begeistern und zur Diskussion anzuregen, erläutert Inge Albert. Die Leiterin für Kultur und Stadtmarketing freut sich, dass man mit der Ausstellung im Herzen der Stadt freischaffenden Künstlerinnen und Künstlern zudem ein breites Podium bietet. „Unsere beteiligten Künstler kommen aus ganz Unterfranken“, erklärt Inge Albert. Eingebunden seien Werke vom Untermain, aus dem Raum Würzburg bis hin zu Bischofsheim in der Rhön.  „Wir möchten Kunst in den Alltag der Menschen bringen und dazu einladen, vertraute Plätze aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten“, erläutert Albert.

Gefördert wird die Ausstellung in der Stadt durch den Projektfonds „Innenstädte beleben“ des Bayerischen Staatsministeriums für Wohnen, Bau und Verkehr.

 

Die Ausschreibung erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Unterfranken. Ein Experten-Gremium traf die Auswahl der ausstellenden Künstlerinnen und Künstler. Die im Stadtgebiet zu sehenden Skulpturen stammen von Maria Boldt, Matthias Engert, Max Gehlofen, Daniel Grimme, Helmut Hirte, Marianne Knebel-Schiele, Magnus Kuhn und Noah Nathan Trapp. Zudem ist eine Gemeinschaftsarbeit von Anna-Lena Emde, Sophie Herz und Marko Zwenger zu sehen.

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