Seit 1977 gibt es den beliebten Schoppen vom „Marktheidenfelder Kreuzberg“, benannt nach dem einzigen Weinberg Marktheidenfelds.
Initiiert hat den Wein der Gastronom Ernst Fleischmann vom Hotel „Zum Löwen“ in Marktheidenfeld. In den letzten Jahren wurde der Wein zum Bedauern vieler Kenner und Marktheidenfeld-Liebhaber jedoch nicht mehr abgefüllt. Nun übergaben Vertreter des Staatlichen Hofkeller Würzburg die frisch abgefüllte „Neuauflage“ des Weins an Birgit Fleischmann-Müssig, Tochter des Initiators und Inhaberin des Hotel garni „Zum Löwen“ sowie Marktheidenfelds Ersten Bürgermeister Thomas Stamm.
„Ich bin sehr froh und dankbar, dass es den Marktheidenfelder Kreuzberg in diesem Jahr endlich wieder gibt“, betonte Birgit Fleischmann-Müssig für die Beteiligten aus Marktheidenfeld bei der Übergabe des Weins am Marktheidenfelder Rebschnittgarten. Zusammen mit 12 Gastronomen und zwei Mitgliedern der Werbegemeinschaft sowie der Unterstützung des Staatlichen Hofkellers Würzburg und der Stadt Marktheidenfeld hat sie den Wein in limitierter Auflage reaktiviert. Von dem edlen Tropfen wird es in diesem Jahr lediglich 3000 Liter des Jahrgangs 2021 geben. Ausgeschenkt wird der trockene Silvaner voraussichtlich ab April. Er ist dann wahlweise im Bocksbeutel als Kabinett oder als Qualitätswein bestimmter Anbaugebiete (QbA) erhältlich.
Neu ist zudem das – eigens für die limitierte Auflage aufgelegte – Etikett, auf dem der stilisierte Grundriss des Marktheidenfelder Stadtgebiets und das Stadtwappen zu sehen sind.
Auch die Stadt Marktheidenfeld freut sich über die Neuauflage des „Marktheidenfelder Kreuzbergs“. „Wir werden den „Marktheidenfelder Kreuzberg“ wieder als Stadtwein bei Veranstaltungen in unserem Kulturzentrum Franck-Haus ausschenken“, erklärt Erster Bürgermeister Thomas Stamm. Zudem sei geplant, den „Marktheidenfelder Kreuzberg“ beispielsweise bei Ehrungen als kleine Aufmerksamkeit der Stadt zu verschenken.
„Ich finde es toll, dass der „Marktheidenfelder Kreuzberg“ jetzt auch wieder als herausragende Weinlage öffentlich sichtbar ist“, ist Siegbert Henkelmann vom Staatlichen Hofkeller Würzburg begeistert, dass es die limitierte Neuauflage gibt.
